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Lehraufträge an der Gesamthochschule / Universität Kassel
1997  Das biographisch-narrative Interview als Zugang zur Fallanalyse in der Sozialarbeit / Sozialpädagogik

1997/98  Der Beitrag qualitativer Studien zur Untersuchung von Krankheitserfahrung und -bearbeitung
Sozialarbeiter/innen haben es in ihrer Arbeit häufig mit Menschen zu tun, die an chronischen Krankheiten leiden. Diese haben Auswirkungen auf die Lebensgeschichte und die Alltagsorganisation der Betroffenen. In der Veranstaltung wurden verschiedene Untersuchungen vorgestellt und diskutiert, welche die Perspektiven und Leistungen von Patienten, Angehörigen u. Praktikern hierzu berücksichtigen.

1998  Weiterleben lernen - qualitative Studien zur Bearbeitung und Bewältigung chronischer Erkrankungen
Die Zunahme chronischer Erkrankungen bedingt auch für Sozialarbeiter/innen die Notwendigkeit, sich Wissen über soziale Zusammenhänge und Voraussetzungen der Bearbeitung und Bewältigung von "Krankheitsverlaufskurven" (trajectories) anzueignen. Anhand qualitativer Studien sowie durch die Bearbeitung eigener empirischer Materialien wird ein verstehender Zugang zu den Erlebensperspektiven und Leistungen von Patientinnen, Betreuenden und Pflegenden gewonnen. Das Konzept des arc of work wurde vorgestellt.

2000  "We are People first!" - Selbstbestimmung im Alltag und im Erleben von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
"Wir vertreten uns selbst!" heißt ein bundesweites Projekt von und mit kognitiv beeinträchtigten Menschen, die sich mit Hilfe sogenannter Unterstützungspersonen in einer Bürgerrechtsbewegung zur Selbstvertretung und Selbstbestimmung zusammengeschlossen haben. Nach dem amerikanischen Vorbild nennen sie sich, 'People-First’. Das bedeutet sinngemäß: In erster Linie wollen wir als Menschen anerkannt und behandelt werden. Im Seminar wurden Fallanalysen von einzelnen 'People-First'-Mitgliedern erarbeitet mit der Zielfragestellung: Was bewirken die Gruppen im Sinne der Anliegen für die Betroffenen?
Es referierte ein Gast aus der People-First-Bewegung als Experte für die Situation von kognitiv beeinträchtigten Menschen.

Seminare an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt
2005 bis 2007
• Auswertung qualitativer Daten -
   Fokussierte, narrative Interviews mit "Hartz-IV"-Betroffenen (Studie)
• Neuere Ansätze sozialer Arbeit mit chronisch kranken und behinderten Menschren
• Einführung in die Kommunikation
• Einführung in die Biografieforschung und Narratives Interview
• Pädagogik mit Menschen mit Behinderung
• Einführung in die Auswertung qualitativer Daten
  am Beispiel von bereits erhobenen narrativen Interviews
• Einführung in die Pädagogik - zwei Seminare, eine Vorlesung
• DiplomandInnen-Kolloquium - Vorbereitung und Begleitung von Diplomarbeiten
• Einführung in die qualitative Sozialforschung am Beispiel kleinerer, eigener Arbeiten

Fachhochschule des CVJM in Kassel
2010  Lehrauftrag im Studiengang Religions- und Gemeindepädagogik /
Soziale Arbeit integrativ  zum Thema:
"Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit."

Lehrtätigkeit an der Fachschule für Sozialpädagogik
Evangelisches Fröbelseminar Kassel
2006 / 2007  
• Sozialpädagogische Konzeptionen und Strategien
• Sozialpädagogische Grundlagen
• Audiovisuelle Medien

Lehrtätigkeit am Diakonischen Bildungsinstitut Johannes Falk, Eisenach in Thüringen (Eisenach, Erfurt, Weimar, Sömmerda, Saalfeld, Magdeburg)
2012 – 2014
• Pädagogik und Heilpädagogik
   in der Erzieher/innen- und Heilerziehungspfleger/innen-Ausbildung
• Neurophysiologische Grundlagen des Lernens
   in der Sonderpädagogischen  Zusatzausbildung (SPZ)
• Wissenschaftliches Arbeiten -
   Lerntheorien und Lerntechniken (SPZ)
• Work & Life Balance - Stressmanagement – Konfliktbewältigung
   Entspannungsmethoden für Bundesfreiwilligendienstler und
   Gruppenassistenz
• Fortbildungen für Werkstatträte und für Heimbeiräte